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Wir (das WGF E2) waren in Österreich im Ötztal in Tirol.  

 Montag: 

Am Montag stand erstmal die Hinfahrt an, zum Glück zu einer menschlichen Zeit (7:30 Uhr). Aber trotzdem waren alle erstmal ziemlich müde. Dank unserem Partybusfahrer stieg die Stimmung schlagartig, bevor vor Ort die Ernüchterung folgte – dass  sollte unsere „Villa“ sein?. Doch die Entgegnung von Herr Mangelsdorf war lediglich „7% Inflation, sorgt halt auch bei uns dafür, dass wir bei den Unterkünften kürzer treten müssen“. Nach anfänglichem Schock ging es dann auf die angeblich entspannte „Berge-Erkundungs-Wanderung“. Nach der dann doch sehr anstrengenden Tour freuten sich alle aufs Essen. Die Stimmung am Abend war trotz Erschöpfung gut, erst recht nach dem wir im „Peppas Pub“ waren. Auch mit Hart-Alkohol verbot stieg nach dem Pub-Besuch die Party in der Hütte.  

Dienstag: 

Am ersten richtigen Tag auf Klassenfahrt ging es zum Rafting. Endlich angekommen musste sich in die Neoprenanzüge gezwängt werden und es ging ab auf die Inn. Dort ging es erstmal auf Schlauchboote und es gab eine Unterweisung, bei der besser zugehört wurde, als jemals im Unterricht. Aktion war angesagt und so schwammen wir durch die Stromschnellen, rammten andere Boote (man munkelt Sebastian ist heruntergefallen) und fast Felsen. Für die Leute, die an dem Tag noch Kraft hatten, ging es dann auf einem Klettersteig, hoch hinaus, wobei sogar Sebastian an seine körperlichen Grenzen gebracht werden konnte. Nach anstrengendem Tag schmeckte sogar eine etwas unkonventionelle Carbonara.  

 Mittwoch: 

Nachdem wir am gestrigen Tag die Leute bereits sehr positiv von dem Rafting überrascht waren, waren heute alle auf das Canyoning gespannt. Natürlich ging es auch diesmal per Bus zum Anbieter. Angekommen ging es wieder in unsere Montur von gestern und zum Canyoning. Am Anfang dachten irgendwie alle es würde in eine Art Höhle oder ähnliches gehen, letztlich gingen wir aber in eine Schlucht und diese war Natur pur. Keine festen Wege, Markierungen oder irgendwelche Erleichterungen. Stattdessen gab es umgestürzte Bäume, glitschige Felsen und viel Stolperei. Für Herr Nunnink kein Problem, der ist da lang gelaufen als wäre es ein lockerer Spaziergang. Die Tour war aber auf jeden Fall krasser als man am Anfang dachte. Man ist an vom Wasser glatt gerieben Felsen runtergerutscht und es gab auch einen 8 Meter (!) Sprung, bei dem der und die ein oder andere auch über sich hinaus gewachsen ist. Kurz vor dem Ende wurde sich dann auch mal verlaufen, aber am Ende sind alle gut, wenn auch sehr müde, angekommen. Die Aussicht auf das Essen an dem Abend war anfangs erwarteter Küchenprobleme nicht berauschend. Doch man hat sich komplett getäuscht. Die Hühnchen waren einfach mal locker 5 mal besser als aus dem KFC und es hat richtig lecker geschmeckt. Im Pub war es an diesem Abend alles in allem entspannt.  

 Donnerstag: 

Der letzte vor der Rückreise und allen steckten die letzten Tage in den Knochen. Eine Person nach der anderen wurde krank und letztlich gingen lediglich 16 Schüler mit in die Waterarea. Jedoch hatten diejenigen die gingen richtig viel Spaß, da gerutscht und gesprungen wurde, jedoch musste man immer aufpassen, dass einem die Badehose nicht runter rutschte… Devid kam auch auf die geniale Idee, sich bei über 30° Celsius in den Alpen nicht einzucremen. Überraschenderweise war er nach einer Stunde roter als eine Tomate. Dass er sich erst jetzt dazu überreden lies sich endlich einzucremen, rettete ihn nicht davor, trotzdem am Abend zum Sieger für den stärksten Sonnenbrand gekürt zu werden. Auf den letzte Abend freuten sich alle im Speziellen – es wurde türkisch gegrillt Die Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht. Was nach dem Essen auf dem Programm stand war natürlich klar, „Peppas Pub“. Die Regeln beim Trinken wurden aufgrund guter Führung ein wenig gelockert.

Freitag: 

So schön die Klassenfahrt auch war und so viel Spaß sie auch gemacht hat, waren jetzt doch alle ganz froh endlich nach Hause zu können. So gab es eine entspannte und leicht verkaterte Rückfahrt nach Singen. Alles in allem war es eine mega coole Woche, bestens festgehalten in Esmas Insta- Storys. Damit vielen Dank an Herr Mangelsdorf und Herr Nunnik für die tolle Klassenfahrt.

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