Bericht über die Klassenfahrt nach Frankfurt am Main der Klasse J2/4

 

Unsere Klassenfahrt begann mit der gemeinsamen Zugfahrt nach Frankfurt. Die Anfahrt verlief ohne Komplikationen und gegen Nachmittag kamen wir schließlich am Frankfurter Hauptbahnhof an. Wir sammelten die ersten Eindrücke von Frankfurt, während wir zu unserer Unterkunft liefen. Die Jugendherberge war vom Preis-Leistungsverhältnis her absolut zufriedenstellend. Die Zimmer waren sauber und ordentlich.

Bereits wenige Stunden nach der Ankunft erhielten wir eine ausführliche Stadtführung, in der wir viel wissenswertes über Frankfurt erfuhren. Dadurch, dass wir während des Stattfindens der jährlichen Buchmesse in Frankfurt waren (Gastland war Kanada), konnten einige von uns den Auftritt des kanadischen Premierministers live miterleben. Zum Abschluss unseres ersten Tages besuchten wir ein traditionelles Frankfurter Restaurant namens „Ebbelwoi Unser“. Das gemeinsame Abendessen und die damit verbundene „Apfelwein- und Grüne Soße Probe“ war eine interessante Erfahrung, die aber die meisten von uns eher nicht wiederholen würden. Den Rest des Abends hatten wir dann Zeit, um auf eigene Faust loszuziehen oder in der Jugendherberge gemeinsam Zeit zu verbringen.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg in das Frankfurter Geldmuseum. Dort erhielten wir einen spannenden Einblick zur Geschichte des Geldes und zu aktuellen Themen rund um das Thema Geld inklusive der Geldpolitik der EZB. Dieses erworbene Wissen können wir sicherlich in der heißen Endphase auf dem Wirtschaftsgymnasium – insbesondere im Fach VWL – anwenden. Frau Wagenhan war daher von dem Besuch sehr begeistert. Für uns Schüler wäre allerdings ein Besuchstermin erst an Nachmittag angenehmer gewesen, da doch die meisten Teilnehmer nach einer langen Nacht im Frankfurter Nachtleben am nächsten Morgen noch nicht besonders aufnahmefähig waren😊

Nach dem Besuch des Geldmuseums konnten wir unsere Zeit wieder selbst gestalten und gingen überwiegend Shoppen und auf eigene Faust die Stadt erkunden. Am Spätmittag gab es noch die Möglichkeit mit den begleitenden Lehrern den Main Tower zu besuchen, auf dem wir eine großartige Aussicht über Frankfurt hatten. Für das gemeinsame Abendessen entschieden wir uns dann für eine Pizzeria – da weiß man nämlich was man bekommt.

Die zweite Nacht verbrachten wir Schüler anschließend mit Kneipentouren, Clubbesuchen oder einfach auf den Zimmern mit Musik und anregenden Gesprächen. Vor allem, da in den letzten Jahren Coronabedingt das soziale Miteinander bei uns Schülern sehr gelitten hatte, wurde unsere Klassengemeinschaft durch diese viele gemeinsame Freizeit sehr gefördert.

Das einzige Manko an dieser Klassenfahrt war lediglich (zumindest aus der Sicht von Herr Jutt), dass er trotz seiner Hartnäckigkeit (insgesamt drei Versuche) uns Schülern nicht die Paulskirche von Innen zeigen konnte. Aber man kann schließlich nicht alles haben. Pech gehabt, also Herr Jutt…

Abschließend lässt sich zweifelsohne sagen, dass es trotz der zahlreichen gescheiterten Versuche die Paulskirche zu besuchen, eine gelungene Klassenfahrt war, die unsere Klassengemeinschaft nachhaltig gestärkt hat und zusätzlich noch unser Wissen im Bereich Wirtschaft erweitert hat.

 

Stefan Fesenmayer und Rigona Asaj

 

Robert-Gerwig-Schule Singen
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