Am 21. Juni fand in Göppingen das Landesfinale statt der Wettkampfgruppe I statt.
Die vier Sieger des jeweiligen Regierungspräsidiums-Finale nahmen teil.
In der 1. Runde wird immer die württembergische bzw. die badische Meisterschaft ausgespielt, weshalb die beiden badischen Mannschaften der Robert-Gerwig-Schule aus Singen und der Engelbert-Bohn-Schule aus Karlsruhe gegen einander antraten.
Pünktlich zum Anpfiff um 11 Uhr begann eine biblische Sintflut, was dazu führte, dass allein die Kabinen flüchteten und völlig durchnässt das Ende des Wolkenbruchs abwarten mussten.
Durch einen abgefälschten Schuss von Robin Schonhardt ging die RGS dann rasch in Führung und die mit starken Einzelspielern des KSC gespickte Schulmannschaft aus Karlsruhe war im Zugzwang.
Klug verteidigend und schnell umschaltend gelangen der RGS-Mannschaft dann 3 weitere Tore durch Luis Wäschle und zweimal Justin Obika zum letztlich verdienten 4:0 Endstand, wodurch die RGS Badischer Meister2023 ist.
Parallel fand auf dem Nebenplatz das Württembergische Finale zwischen der Constantin-Vanotti- Schule aus Überlingen/See und der Kaufmännischen Schule aus Waiblingen statt. Waiblingen gewann 5:1.
Das 2. Spiel der RGS war dann gegen Überlingen/See und ging etwas unglücklich nur 0:0 aus. Auf dem Nebenplatz gewann Waiblingen 12:1 gegen Karlsruhe.
Dies bedeutete, dass die RGS das letzte Spiel gegen Waiblingen gewinnen musste, um den Titel des Landesmeisters zu erringen. Dies erwies sich als zu schwere Aufgabe, denn die Waiblinger waren eine enorm starke Truppe, zumal die RGS zwei Leistungsträger wegen Verletzungen ersetzen musste. Nach dem 1:0-Rückstand wurde die Mannschaft logischerweise offensiver, was dazu führte, dass Waiblingen noch 3 Tore zum 4:0-Endstand schoss.
Damit ist die Robert-Gerwig-Schule aus Singen Vize-Landesmeister des Jahres 2023, eine äußerst respektable Leistung der Mannschaft, die auch durch die lobenswerte Unterstützung der Betriebe, der LehrerInnen und der Schulleitung ermöglicht wurde. Dafür ein herzliches Dankeschön!
Hintere Reihe von links nach rechts: Marc Sailer, Michael Pfister, Justin Braun, Niklas Gantner, Fabian Scheuer, Tizian Weh, Aaron May, Lukas Toth, Justin Obika, Robin Schonhardt, Jonas Burger-Vala und Lukas Beller.
Vordere Reihe von links nach rechts: Janis Egle, Julian Merk, Elias Christiansen, Louis Wackershauser, Julian Lang, Daniel Birk, Luis Wäschle und Adam Fall
