Die JobDays 2024 in der Stadthalle in Singen zeigten allen Interessierten die vielfältigen Möglichkeiten in der Berufswelt.
Für den Besuch auf der Berufemesse „JobDays“ zu der Oberbürgermeister Bernd Häusler alle Jugendlichen der Region eingeladen hat, sollte man schon wissen, wo die eigenen Interessen und Stärken liegen. Denn dass die Nachfrage nach jungen Talenten in den Ausbildungsbetrieben unterschiedlichster Branchen groß ist, spürt man beim Besuch der Messe unmittelbar. Vom Mechatroniker über die Industriekauffrau bis hin zum Handwerk und den sozialen Berufsfeldern waren auf den JobDays 2024 allerlei Betriebe vertreten, die mit aufwendig gestalteten Messeständen und kreativen Informationsangeboten um Auszubildende warben. Jobs und Betriebe gibt es also genügend, aber welcher Beruf passt zu mir? Dieser Frage konnten die interessierten Schüler*innen auf der Berufemesse nachgehen. Damit sie sich im Informationsdschungel nicht verloren, wurden viele von ihnen durch die jeweiligen Klassenlehrenden und die Messebotschafter*innen des BK1-2 der Robert-Gerwig-Schule vorbereitet. Nach monatelanger Erarbeitungsphase, in der die Schüler*innen des Berufskollegs sich selbst mit ebendieser Frage auseinandergesetzt haben, besuchten sie vor den Osterferien ihre Peers an anderen Schulen, vollbepackt mit Flyern und Informationen darüber, was man von den JobDays erwarten darf. Hierfür lernten die Schüler*innen einen Perspektivenwechsel vorzunehmen. Waren sie selbst noch im Vorjahr Besucher der Berufemesse, wagten sie nun den Blick hinter die Kulissen. Vor der dieser Aufgabe hatten sie zu Beginn großen Respekt, äußerten die Schüler*innen des BK1-2. Doch Dank der souveränen Begleitung durch Klassenlehrerin Heike Raif, die die Jobguides, bereits seit es die JobDays in Singen gibt, ausbildet, lernten die jungen Menschen mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe umzugehen und die Herausforderung anzunehmen. Und so empfingen sie mit freundlichem Lächeln alle Besucher der JobDays an ihrem Informationsstand, der gleich neben den großen Eingangstüren der Stadthalle, nicht zu übersehen war. Auch wenn sie am Ende nicht alle Fragen beantworten konnten, seien die Schüler*innen stolz, glücklich und zufrieden. Sie hätten nicht erwartet, dass sie mit so vielen unterschiedlichen Leuten sprechen und trotz schmerzender Beine, ob des langen Stehens am Messestand, ihr Lächeln behalten werden. Und bei solch strahlenden und an dieser Aufgabe gewachsenen Schüler*innen gehe es ihr als Lehrerin natürlich auch gut, meint Heike Raif, die ihre Schüler*innen an beiden Tagen nicht alleine ließ. Die ganzen Vorbereitungstreffen und die arbeitsintensive Organisation seien bei einem so positiven Ergebnis schon fast vergessen, so Raif.
Wir danken den Schüler*innen des BK 1-2 für die zuverlässige und ausgezeichnete Repräsentation unserer Schule bei den JobDays 2024.
